Kommentare 1

Kritische Töne…

Neues in Sachen Meschede-Center. Nein, nein – kein Baustart. Es wurde auch nicht zum x-ten Mal ein neuer Eröffnungstermin in Aussicht gestellt. Wen wundert’s? Neu ist aber die Tonlage der heimischen Lokalzeitung zum anhaltenden Baustillstand am Meschede-Center. Apropos, kann man eigentlich von Stillstand sprechen, wenn mit noch gar nichts begonnen wurde?

Wie dem auch sei. In den letzten Wochen mehren sich die kritischen Berichte in der Westfalenpost. Zum Center, zum Investor und sogar zum Verhalten des Bürgermeisters (Zitat: „Im Rückblick peinliche Szene“). Selbst derjenige Immobilien-Makler kommt zu Wort, der noch zum Jahreswechsel als „kleines Störfeuer“ abgetan wurde. Es folgt eine lose Auflistung – vorzugsweise nicht realisierter – Bövingloh-Projekte in der näheren Umgebung. Das ist alles nicht neu, nicht unbekannt und darüber hinaus nicht wirklich bedeutsam für das erhoffte Center in Meschede. Trotzdem.

Und jetzt berichtet die WP auch noch über die Doppelrolle und einen möglichen Interessenkonflikt der Hammer Großkanzlei, die sowohl die Stadtverwaltung als auch den potenziellen Center-Investor berät…  Man liest und staunt.

Es gibt Menschen in Meschede, die vermuteten bereits im vergangenen Jahr einen engen Zusammenhang zwischen Meschede-Center, Bürgermeisterwahl und Kandidaten. Aus heutiger Sicht muss man wohl zumindest sagen: Who knows?

1 Kommentar

  1. Pingback: Umleitung: von heruntergekommenen Bahnhöfen über Luthers Antisemitismus zum Meschede-Center. | zoom

Schreibe eine Antwort


*